Donnerstag, 3. Oktober 2013

Cashew-Chocolate-Cookies


Herrlich. Sobald das herbstliche Wetter sich blicken lässt, können endlich wieder Kekse gebacken werden. Zum Saisonstart gibt es Cashew-Chocolate-Cookies, außen knusprig und innen noch ein bisschen matschig- so wie es sein soll! Und gar nicht mal sooooviel Aufwand.

Superlecker und ganz klare Weiterbackempfehlung!

Für 20 ziemlich große Cookies benötigt man:

  • 75g weiche Butter,  Zimmertemperatur
  • 165g brauner Zucker
  • 50g weißer Zucker
  • 1/2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 50g Vollmilchschokolade
  • 125g Mehl
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 15g Kakaopulver
  • 100g Cashewnüsse, nicht zu fein zerhackt

Die weiche Butter schaumig schlagen, dann den Zucker und das Ei zufügen. Weiter mixen, bis eine homogene Masse entsteht. 
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und unter den Teig rühren.

Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Kakaopulver mischen, anschließend sieben. Mehlmischung zum Teig geben, alles noch einmal gut vermengen. Zum Schluss noch die Cashewnüsse grob gehackt unterheben.

Aus dem Teig 20 Kügelchen machen (geht besser mit angefeuchteten Händen, da der Teig sehr klebt) und diese für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Nach einer Stunde die Teigkugeln leicht flachgedrückt auf Backbleche platzieren. 
Nicht zu dicht aneinander legen, da die Cookies während des Backens auf mehr als die doppelte Größe mutieren! Ich habe circa 8 Stück nebeneinander gesetzt.

Den Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen und die Cookies 12 Minuten backen. 
Vorsicht: die Cookies sind dann noch sehr weich, härten aber beim Trocknen an der Luft aus.







Mittwoch, 11. September 2013

Nusstorte mit Buttercremefüllung























Da das Wetter am Wochenende sehr verregnet war, haben wir einen Tag genutzt, um zu kochen und zu backen. Wir wagten uns nun einmal an eine Torte.

Zutaten für eine 26 cm Springform:

Teig:
6 Eiweiß
6 Eigelb
5 EL Wasser
200 g Zucker
250 gr gehackte Haselnüsse
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Buttercreme:
1 Päckchen Puddingpulver Schoko
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
750 ml Milch
3 EL Kakaopulver
5 EL Rum
150 g Zucker
250 g Butter

Garnitur:
ganze Haselnüsse
2 Becher Sahne
1 Tafel weiße Schokolade


Teig:
Das Eiweiß steif schlagen und das Wasser, Eigelb und den Zucker nach und nach unterrühren.
Das Mehl mit den gehackten Haselnüssen und dem Backpulver vermischen und langsam unter das Eiweiß heben.
Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teig bei 175 Grad (Umluft) ca. 45 Minuten backen. Danach den Kuchen etwas erkalten lassen, aus der Form nehmen und nun komplett auskühlen.

Buttercreme:
Den Pudding mit Kakao, Rum und Zucker kochen (der Pudding muss sehr fest sein) und danach auskühlen lassen.
Nach dem Aukühlen die Butter schaumig schlagen und den Pudding unterrühren, bis sich eine homogene Masse bildet.



Den Kuchen zweimal durchschneiden, und jede "Etage" mit Buttercreme füllen. Mit dem Rest der Creme noch den Deckel bestreichen und mit steif geschlagener Sahne, den Haselnüssen und der weißen Schokolade nach belieben verzieren. Wir haben aus der Schokolade kleine Späne gehobelt, den Rest geraspelt und vorsichtig darüber verstreut.
Die Torte sofort in den Kühlschrank stellen, da sie sonst sehr schnell schmilzt und die Deko in sich zusammenfällt.







Unser Fazit: Für einen ersten Versuch ist es ganz gut gelungen. Da wir nicht wirklich lange warten konnten, haben wir sie nicht sehr lange zum Kühlen im Kühlschrank gehabt - dadurch schmeckte sie etwas butterig. Am nächsten Tag (und eine Nacht im Kühlschrank) war dieses besser.

Donnerstag, 29. August 2013

Capri Marmelade


Liebt ihr Capri-Eis genauso wie wir? Oder CujaMara-Split oder gelbes Solero?
Dann dürfte diese Süßigkeit euren Geschmack treffen...

Für 10 kleine Gläser haben wir folgende Zutaten verwendet:
  • 6 reife Pfirsiche (Nektarinen funktionieren auch)
  • 900 ml Orangensaft (frisch gepresst oder aus der Flasche)
  • 300 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 750g Gelierzucker 2:1
Die Pfirsiche haben wir im Standmixer samt Schale gut püriert und dann mit dem Zitronensaft und Orangensaft vermischt.  
In einem sehr großen Topf mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen. 
Sobald die Masse sprudelnd kocht, 4 Minuten abwarten, immer schön rühren und nach dieser Zeit von der Kochstelle nehmen.
Wenn die Gelierprobe gelungen ist, alles in heiß ausgewaschene Twist-Off-Gläser füllen- diese sofort auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Wenn ihr Gelierzucker 2:1 verwendet, unbedingt darauf achten, dass das Fruchtverhältnis auch wirklich das doppelte des Zuckers ist! 
Wir hatten ein kleines bisschen zuwenig Zucker verwendet, so wurde es cremiger. Macht uns aber nichts aus, es ist trotzdem wahnsinnig lecker!


Das Original-Rezept stammt übrigens von chefkoch.


Dienstag, 27. August 2013

Schnelles Rucolapesto

Heute Abend waren wir kurz im Garten und da fiel es uns wieder ins Auge: Diese unglaublich riesige Menge Rucola im Hochbeet. Also musste etwas her, um sie sinnvoll zu nutzen. Wir machten ein schnelles Rucolapesto mit den Zutaten, die wir noch zu Hause und im Garten hatten - probiert es einfach mal aus, auch wenn euch Zutaten fehlen. Das hier ist nämlich auch mit "Ersatz-"produkten sehr lecker geworden. Es kam hinein:
  • drei große Hände voll Rucola
  • 10 große Blätter Basilikum
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Parmesankäse (wir hatten nur getrockneten, frischer wäre sicher noch besser)
  • Sonnenblumenkerne (anstatt nicht vorhandener Pinienkerne)
  • gutes Olivenöl
  • Salz, Pfeffer und Zucker
Alle Zutaten in einen großen Messbecher geben und mit dem Pürierstab komplett pürieren. Das Olivenöl haben wir nach und nach hinzugegeben, damit es nicht zu flüssig wird.


Nach ein paar Minuten ist alles schon fertig. Den Test auf einem frischen Toast hast es mit Barvour bestanden. Noch besser wäre natürlich ein frisch geröstetes Crostini und grob gehackter Parmesan drauf - lecker!

Zur Wertung: Das Pesto schmeckt bisher sehr lecker, ganz ausgiebig haben wir es ja noch nicht getestet. Es war zunächst etwas bitter, aber mit dem Zucker ist das deutlich besser geworden!

Montag, 26. August 2013

Mango-Cupcakes mit weißer Schokolade

Samstag stand unser erster Versuch an gemeinsam zu backen (zu essen dann ja sowieso).
Wir wollten uns endlich mal an Cupcakes versuchen und suchten als erstes Rezept gerade wegen der weißen Schokolade, von der wir absolute Fans sind, nachfolgendes Rezept raus.

Für ca. 12 Cupcakes:

1 reife Mango
1 Bio-Zitrone
100 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Eier
200 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
40 g gehackte Pistazien

Für das Topping:
100 g weiße Schokolade
250 g kalte Sahne

Außerdem: Muffinblech und Papierförmchen


Teig:
Die Butter und den Zucker miteinander verrühren, die Eier langsam nach und nach dazu geben bis eine schaumige Masse entstanden ist.
Das Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen und durch ein Sieb (dadurch wird der Teig noch fluffiger) hinzufügen. Das ganze verrühren, bis ein schöner, etwas klebriger Teig entstanden ist.

In der Zwischenzeit die Pistazien klein hacken und die Mango in kleine Stücke schneiden.
Dieses dann mit einem Kochlöffel unter den Teig heben. Die Schale der Zitrone nun noch darüber reiben und noch einmal verrühren.

Die Papierförmchen nun in das Muffinblech setzen, den Teig einfüllen und bei 160 Grad (Umluft) ca. 20 Minuten backen. Das Blech herausnehmen, kurz abkühlen lassen und dann die Cupcakes herausnehmen und auskühlen lassen.


Topping:
Für das Topping sollte man mit einem Sparschäler Schokoladenspäne von der weißen Schokolade hobeln - das haben wir nicht hinbekommen, die Späne waren viel zu dünn. Stattdessen haben wir die komplette Schokolade mit einer Reibe ganz fein gerieben.

Die Sahne sehr steif schlagen (aber vorsicht - schneller als man denkt hat es plötzlich Butter-Konsistenz) und mit einem Löffel den größten Teil der geriebenen Schokolade unterziehen.
Die Schokosahne nun mit einem Spritzbeutel (Sterntülle, möglichst groß, sonst bleiben die Schokosplitter hängen und es kommt nichts mehr raus) auf die inzwischen völlig ausgekühlten Cupcakes spritzen. Nun noch mit dem Rest der geriebenen Schokolade verzieren - und hier ist das Ergebnis.


Zur Wertung: Volle 5 Genießersterne. Mehr gibts nicht zu sagen :-)

Samstag, 24. August 2013

Risotto mit Kirschtomaten, Steinpilzen und Brokkoli


Heute mal wieder die leichte Küche, weil es draußen so schön warm ist..
Es gab Risotto mit Kirschtomaten (aus dem eigenen Garten), Steinpilzen und Brokkoli...

Hier das Rezept zum Nachmachen:

Für 2-3 Personen braucht ihr:
  • 200g Risottoreis
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 Schuss Weißwein
  • 100ml passierte Tomaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 7-8 Röschen Brokkoli (ich verwende gern TK)
  • eine Handvoll Kirschtomaten, geviertelt
  • 7-8 Steinpilze
  • Parmesan
  • Pfeffer, Kräuter der Provence, Oregano
  • kleines Stück Butter

Den Risottoreis zusammen mit der kleingeschnittenen Zwiebel und dem Knoblauch in Butter anschwitzen. Am besten eine große Pfanne nehmen, denn der Reis quillt ordentlich auf.

Mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen und dann die Brühe eingießen. Einmal aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze solange köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird (etwa 20 Minuten). Zwischendurch immer wieder rühren, damit nichts anbrennt.

In der Zwischenzeit den Brokkoli und die Steinpilze separat in einer kleinen Pfanne anbraten, die Tomaten zum Schluss zufügen.

Wenn das Risotto fertig gekocht ist, vom Herd nehmen und die passierten Tomaten und ein Stück Butter unterrühren. 
Ich habe mit Kräutern der Provence, Oregano und etwas buntem Pfeffer gewürzt.
Das Gemüse und die Pilze hinzugeben, durchrühren und nach Wunsch noch mit Parmesan verfeinern.

Zur Wertung: es hat toll geschmeckt und hätte volle 5 Sterne verdient, wenn meine Steinpilze frisch und nicht aus der Konserve gewesen wären. Das war leider eine recht schleimige Angelegenheit, würde ich so nicht wieder kaufen ;).

Donnerstag, 22. August 2013

Mittagstisch im Tsingtau

Diese Woche standen wieder diverse Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung - entschieden haben wir uns für das Chinarestaurant Tsingtau, bei dem wir auch ansonsten des Öfteren gerne essen gehen.

Man kann dort aus allen normalen Gerichten der Speisekarte wählen, es gibt aber auch eine Mittagskarte, wo man zusätzlich zu den Gerichten, die vom Preis her etwas niedriger liegen als die von der regulären Karte, noch eine Vorspeise erhält - entweder eine Gemüsesuppe oder eine Frühlingsrolle.

Wir entschieden uns beide für die Gemüsesuppe vorweg. Als Hauptgericht wählten wir von der Mittagskarte die gebratenen Nudeln und gebratenes Schweinefleisch, beides kostete jeweils 6,10 €.




Die Portionen waren wie immer absolut ausreichend, wir haben es nicht mal geschafft alles komplett aufzuessen. Der Service und die Freundlichkeit ist sowieso immer top. Selten hat man irgendwo so lustige Kellner, die immer fröhlich sind :-)

Der einzige Kritikpunkt den wir heute haben ist, dass es sehr lange dauerte, bis wir das Essen bekamen, was sicherlich auch an der Vorspeise liegt.

Trotzdem kommen wir sehr gerne immer wieder und können das Tsingtau nur wärmstens empfehlen (und das nicht nur für den Mittagstisch)!