Freitag, 24. Mai 2013

Review Weber Compact Kettle und Rapid Fire

Endlich konnten wir vor einigen Tagen unseren neuen Grill inklusive Anzündkamin ausprobieren.

Nachdem der alte Kugelgrill furchtbar verrostet war und auch das Rost absolut nicht mehr schön aussah, musste Ersatz beschafft werden.
Nun hatten wir die Qual der Wahl zwischen den unzähligen Grills, die unsere örtlichen Baumärkte und das Internet im Angebot haben.

Unsere Wahl fiel auf den Weber Compact Kettle mit 57cm . Zusätzlich haben wir gleich einen passenden Anzündkamin mitbestellt. Preislich lagen amazon und der Lieblingsbaumarkt übrigens sehr dicht beieinander.

Der Anzündkamin hat unsere Erwartungen voll und ganz übertroffen.
Wir haben einfach zwei Zeitungsblätter von unten in das Bodengitter gestopft, die Holzkohle (oder in unserem Fall Grillbriketts) hineingegeben und den Anzündkamin dann auf den Grill gestellt.

Mit einem Streichholz wurde das Zeitungspapier durch einen der Schlitze angezündet.
Die Grillbriketts waren schon nach circa 15-20 Minuten einsatzbereit und konnten aus dem Kamin auf den Grill ausgeschüttet werden.

Es ist übrigens sinnvoll, den Anzündkamin im heißen Zustand mit einem Grillhandschuh anzufassen. Zwar gibt es ein Hitzeschutzblech vor dem Griff- aber man verbrennt sich doch recht schnell die Finger.

Wir finden, dass sich die Anschaffung aufgrund der Zeitersparnis definitiv gelohnt hat.

Zum Weber Compact Kettle:

Mit 57cm die perfekte Größe ab 4 Personen aufwärts. Wenn man öfter zu zweit grillt, bietet sich die kleinere Version mit 47cm eher an.
Der Zusammenbau war easy, das Material gut verarbeitet. Ingesamt sehr solider Eindruck.
Sogar die Räder sind halbwegs stabil, der Deckel hat einen Bügel an der Innenseite und kann während des Grillens eingehängt werden.

Unser Erstversuch mit Geflügel und auch Schweinefleisch ist super geworden. Gleichmäßig braun und von der Hitzeentwicklung genau richtig.

Das indirekte Grillen mit aufgelegtem Deckel haben wir noch nicht getestet.

Die Reinigung war auch mühelos- nachdem die restliche Kohle zu Asche zerfiel, setzte man den mitgelieferten Aschebehälter direkt unter die untere Öffnung zum Aufschieben.
Das Rost haben wir einfach über Nacht auf den Rasen gelegt. Nachdem der Morgentau das Fett und Angebranntes gelöst hatte, brauchte man nur noch mit einem feuchten Tusch nachwischen.

Fazit: sehr gute Kaufentscheidung und ganz klare Weiterempfehlung!



Sonntag, 19. Mai 2013

Spargel- Risotto

Ich liebe die Spargelzeit.
Und da fiel mir dieses tolle Rezept bei chefkoch.de in die Finger, was ich euch gern weiterempfehle. Ich habe es leicht abgewandelt und leider brannte es etwas an- also unbedingt auf genügend Flüssigkeit  und auf die genaue Kochzeit achten ;)

Spargel-Risotto für 2-3 Personen 
(Blitzvariation mit Schnellkochtopf)


  • 500g Spargel
  • 300g Risotto-Reis
  • 1 Glas Weißwein
  • 500ml Spargelsud
  • 2 TL Gemüsebrühe
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 75g Butter
  • Parmesan
  • 1 Handvoll Petersilie oder Kerbel

Den Spargel schälen und die Enden abschneiden. Daraus mit 500ml Wasser einen Sud kochen.
In der Zwischenzeit die restlichen Spargelstangen in kleine Stücke schneiden. 

Knoblauch und Zwiebel fein würfeln und im Schnellkochtopf mit einem kleinen Teil der Butter glasig dünsten. 

Nun den Risotto-Reis dazu schütten und kurze Zeit unter ständigem Rühren anschwitzen. Mit dem Weißwein ablöschen und diesen fast verdunsten lassen.

Den Spargelsud über ein Sieb abgießen und zusammen mit den Spargelstückchen über den Reis in den Schnellkochtopf geben. 2 TL Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer dazu und den Schnellkochtopf verschließen. 
Bis zur ersten Stufe ankochen lassen, dann Hitze reduzieren und alles 7 Minuten garen lassen.

Vorsichtig den Dampf ablassen und zum fertigen Risotto noch kleingeschnittene Petersilie oder Kerbel und die restliche Butter zufügen. 

Ich selbst mag keinen Käse- aber alle anderen erfreuen sich sicher daran, wenn man alles noch mit etwas Parmesan verfeinert.

Bon Appetit!

Donnerstag, 16. Mai 2013

Erster Salat aus eigenem Anbau

Endlich konnten wir den ersten eigenen Salat ernten und somit ein Abendessen Marke Eigenbau (komplett) zubereiten!
Nicht nur, dass man sich sicher kann, dass keinerlei Spritzmittel und Gifte an die Pflanzen gekommen sind- man kann sich nach Belieben die gewünschte Menge zupfen und es ist auch immer frisch- toll!

Bei mir waren folgende Zutaten drin:


  • Rauke (schmeckt wie Rucola, hat aber größere Blätter)
  • Feldsalat
  • Radieschen in weiß und rot
  • Kresse
  • Schnittlauch
  • Petersilie
  • Schnittknoblauch
  • 3 EL Olivenöl, vermengt mit 1 EL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • ordentlich Kräutersalz
  • Pfeffer


Mittwoch, 15. Mai 2013

Hühnchen-Teriyaki Pizza vom Pizzastein

Nachdem wir schon vor etwas längerer Zeit einen Pizzastein erworben hatten (gekauft im Internet unter http://www.pizzastein4u.de/), aber dieser noch nicht ausreichend oft gewürdigt und benutzt wurde, haben wir nun in dem selbst auferlegten Versuch, möglichst viele Dinge in Teriyaki einzulegen und zu essen, ihn hervorgekramt und eine kleine Pizza-Session gemacht :-)

Zutaten für 4 Personen:

Für den Teig:
500 g Mehl
42 g Hefe (oder 2 Päckchen Trockenhefe)
Salz
250 ml lauwarmes Wasser

Das Mehl in eine große Schüssel sieben und in der Mitte eine kleine Mulde bilden.
Die Hefe in 250 ml lauwarmen Wasser auflösen und in dieVertiefung gießen (oder die Trockenhefe zu dem Mehl geben und gut vermischen). Ca. 3 Messerspitzen Salz untermengen und den Teig per Hand so lange kneten, bis er zwar fest, aber immer noch ein bisschen fluffig ist (wir haben ihn ca. 10 Minuten bearbeitet).
Die Schüssel mit einem Handtuch bedecken und den Teig ca. eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. Danach sollte er deutlich aufgegangen sein.
Nun immer ein wenig Teig abnehmen, ausrollen und daraus die Pizzastücke formen - wie diese aussehen sollen bleibt jedem selbst überlassen. Wir haben sieben etwas kleinere hergestellt, da so mehr Potential für unterschiedliche Beläge vorhanden war :-)
Die Pizzastücke auf ein Backblech legen, mit einem Handtuch bedecken und noch einmal 15 Minuten gehen lassen, bis sie wieder ein ganz schönes Stück aufgegangen sind.

Für den Belag:

200 g Hähnchen-Innenbrustfilets
1 Paprika
6 Tomaten
4 frische Champignons
Rucola
1 Glas Oliven
geriebener Käse
1 Päckchen passierte Tomaten
3 Knoblauchzehen
frische Kräuter aus dem Garten
Teriyaki-Soße
Olivenöl
Zitronensaft
Salz
Pfeffer

Bereits am Vorabend haben wir das Hähnchen eingelegt und über Nacht durchziehen lassen.
Für die Marinade haben wir 3 EL Öl, 50 ml Teriyaki-Soße, einen großen Spritzer Zitronensaft, 2 Knoblauchzehen, frische Kräuter aus dem Garten (wir hatten Rosmarin, Oregano und Thymian), Salz und Pfeffer miteinander vermischt und gut durchgerührt.

Die Tomatensoße für den Belag bestand aus einer Packung passierten Tomaten, unter die wir eine Knoblauchzehe, italienische Kräuter, frische Kräuter aus dem Garten, Salz und Pfeffer gemischt haben.

Nun die Pizza nach Wunsch belegen und für ca. 6-8 Minuten ab in den Ofen....


P.S.: bei der zweiten Runde, haben wir uns noch Teriyaki-Soße pur über den Belag gekippt und mit gebacken - es schmeckte hervorragend! Nächster Teriyaki-Selbstversuch absolut geglückt!

Montag, 13. Mai 2013

GrillGut

Hier zwei kleine Rezepte, die wir zum gemeinsamen Grillen getestet und für lecker befunden haben...

Kräuterbutter à la Kuechenheldinnen:


  • 1/2 Päckchen Butter
  • Spritzer Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • Salz, Pfeffer
aus dem Garten insgesamt eine gute Handvoll kleingeschnitten:
  • Petersilie
  • Schnittlauch
  • Kresse
  • Thymian
  • Rosmarin
  • Basilikum
Alles gut miteinander vermengen und einige Stunden durchziehen lassen.


Teriyaki-Marinade für ca. 300g Hühnerfilet:

  • 100ml Ananassaft
  • 50ml Teriyaki- oder Sojasauce
  • 1 EL Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 kleines Stück frischer Ingwer, gehackt
  • 1/2 Zwiebel, in Ringen
  • 1 EL Sesam
Das Fleisch mindestens für 3 Stunden gut durchziehen lassen und dann ab auf den Grill!
Das Foto haben wir lauter Hunger leider vergessen ;)


Donnerstag, 9. Mai 2013

Erdbeer-Tiramisu

Nachdem die ersten wirklich lecker schmeckenden Erdbeeren auf dem Markt sind, wollten wir unser Standard-(Kinder)Tiramisu mal ein wenig abändern. Und da wir gestern Besuch zum Finale von "The biggest Loser" bekamen, passte das auch gut :-)

Zutaten für 4 Personen:

500 g Erdbeeren
250 g Mascarpone
250 g Speisequark
Eine Packung Löffelbiscuit
6 EL Orangensaft (ohne Fruchtfleisch)
Zucker
1 Päckchen Vanillezucker

Zuerst teilten wir die Erdbeeren in drei Portionen auf: Zweimal 100 g und einmal 300 g.


Unter 100 g der Erdbeeren einen EL Zucker heben, pürieren und in den Kühlschrank stellen.

Die Mascarpone und den Speisequark mit 4 EL Zucker und einem Päckchen Vanillezucker verrühren.
300 g Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und vorsichtig unter die cremige Masse heben.



Nun werden die Hälfte der Löffelbiscuits in eine Schale gelegt, mit 3 EL Orangensaft gleichmäßig beträufelt und dann mit der Hälfte des pürierten Erdbeermarks übergossen.


Danach eine Schicht der Creme auf den Biscuits verteilen und verstreichen.


Nun kommt die nächste Schicht Kekse und der Vorgang wird komplett wie zuvor wiederholt.
Danach werden die restlichen 100 g der Erdbeeren in Scheiben geschnitten und als Dekoration verteilt.
Über Nacht in den Kühlschrank und am nächsten Tag servier- und vor allem genießbar!


Mittwoch, 1. Mai 2013

Ney York Club Sandwich - die Eigenkreation

Da es am Wochenende schnell gehen musste, gab es nur einen "kleinen" Snack - unsere Eigenkreation des New York Clubsandwiches.





Zutaten für 2 Personen:

4 Scheiben American Sandwich-Toast
6 Scheiben Speck
4 Scheiben Hähnchenbrustfilet
2 Scheiben Edamer
grüner Salat
4 EL Mayonaise
2 TL Senf
Salz, Pfeffer und Zitronensaft nach Bedarf





Zuerst erstellten wir die Soße für das Sandwich. Dafür rührten wir die Mayonaise und den Senf gut durch und gaben Salz und Pfeffer sowie einen Schuss Zitronensaft hinzu.

Mit der Soße dann die Toastscheiben bestreichen und die Hähnchenbrust und den Käse darauf legen.
Das Ganze haben wir in einem Kontaktgrill solange backen lassen, bis der Käse schön zerlaufen war und das Toastbrot leicht gebräunt.

In der Zwischenzeit den Speck in einer Pfanne ohne Hinzugabe von Öl schön kross anbraten.

Nachdem das Sandwich seine Bräune erreicht hat, aufklappen, den Speck und den Salat darauf verteilen, das Ganze in der Mitte diagonal durchschneiden - und schon ist es fertig :-)