Montag, 2. Dezember 2013

Kokosmakronen mit Marzipan


Das Rezept für den Keks-Favoriten für einige von uns wollen wir nicht vorenthalten!

  • 200g Kokosraspel
  • 250g brauner Zucker
  • 1 Päckchen Marzipanmasse
  • 2 Fläschchen Rum-Aroma oder 2 EL echter Rum
  • 5 Eiweiß
  • Saft einer halben Zitrone
  • Schokolade zum Verzieren 
Tipp: Wer mag, kann vorab die Kokosraspel in der Pfanne ganz leicht anrösten, dann schmeckt es noch besser.

Das Eiweiß sehr steif schlagen und beiseite stellen. 
Das Marzipan in möglichst kleine Stückchen zupfen und dann mit den Kokosraspeln, dem Zucker, Zitronensaft, Rum oder Rum-Aroma mischen.
Zum Schluss das Eiweiß unterheben.

Mit zwei Teelöffeln kleine Häufchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech setzen.
Bei 170°C 12-15 Minuten backen, bis die Makronen schön braun werden.

Durch das Marzipan werden die Makronen etwas klebrig. Wir haben sie deshalb mit dem Boden in flüssige Schokolade getaucht und trocknen lassen.

 

Mittwoch, 27. November 2013

Knusprige Haferflockenkekse


Und hier das nächste Rezept aus unserer Weihnachtsbäckerei!


  • 250g kernige Haferflocken
  • 125g Butter
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 125g Zucker
  • 2 Eier
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1,5 EL Mehl
  • 40g gehobelte Mandeln
Die Butter im Topf schmelzen und die Haferflocken einrühren. Die Masse anschließend erkalten lassen.
Alle weiteren Zutaten zu der Haferflockenmasse hinzugeben und gut vermengen.

Mit zwei Teelöffeln kleine Kekshäufchen auf ein Backblech setzen und circa 12 Minuten bei 175°C Umluft backen.


Freitag, 22. November 2013

Deftiger Linseneintopf - perfekt für kalte Wintertage!



Da es jetzt ja deutlich kälter wird und auch schon der erste Frost sich morgens zeigte, haben wir unsere Winterkochsaison eingeläutet. Mit einem leckeren Eintopf ist es doch gleich viel wärmer!

Zutaten für vier Personen:

250 g Linsen
2 große Zwiebeln
2 Möhren
750 g Kartoffeln
1 Zehe Knoblauch
1 Liter Gemüsebrühe oder Bratenfond
1 TL Balsamico
1 Packung Speck
4 Bockwürste
Salz, Pfeffer, Zucker, Weißweinessig

Je nach Sorte die Linsen nach Packungsanleitung einweichen und anschließen abgießen.
Den Speck anbraten (wir nehmen immer den Frühstücksbacon, den wir in ganz kleine Stücke schneiden, sonst schmeckt es später matschig). Die mittlerweile zerteilte Zwiebeln und Möhren hinzugeben und anschwitzen. Den Knoblauch etwas später hinzugeben und mit andünsten lassen.
Nun 1 TL Balsamico und 1 TL Zucker hinzugeben und ganz kurz miterhitzen.
Mit 1 Liter Gemüsebrühe (man kann auch Bratenfond nehmen) haben wir abgelöscht und die Suppe aufkochen lassen. Die Linsen hinzugeben und wieder aufkochen lassen. Nun das Ganze bei schwacher Hitze in etwa 20 Minuten köcheln lassen. Die Kartoffeln in der Zwischenzeit schälen und in Stücke schneiden. Mit in den Topf geben und die Suppe weitere 20 Minuten köcheln lassen. Durch die Stärke in den Kartoffeln wird die vorherige "Suppe" jetzt zum richtigen "Eintopf".

Zuletzt noch mit Salz, Pfeffer, Weißweinessig und Zucker (alles nach Bedarf) abschmecken und die Bockwürstchen in die Suppe geben, damit sie erwärmt werden. Fertig!

Der Eintopf hätte übrigens auch als vegane Variante sicher prima geschmeckt. Speck  und Würstchen weglassen und die Gemüsebrühe statt Bratenfond verwenden!

Donnerstag, 21. November 2013

Lebkuchen-Haselnuss-Kekse zum Ausstechen


Backt ihr auch so gern Kekse, wenn es draußen kalt und ungemütlich ist?

Wir präsentieren euch heute das erste Rezept unserer Adventsleckereien und hoffen, ihr habt genauso viel Spaß beim Ausstechen, Dekorieren und natürlich auch beim Vernaschen wie wir.

Die Menge ist für zwei Haushalte gedacht- ihr könnt einfach halbieren, wenn es nicht ganz soviele sein sollen...


  • 400g Mehl
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Eier
  • 400g Butter
  • 200g Zucker
  • 2 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
Butter und Zucker schaumig rühren, dann die Eier zugeben und alles gut vermengen. 

Anschließend das Mehl und die gemahlenen Haselnüsse zufügen. 
Wenn ein glatter Teig entstanden ist, auch alles anderen einrühren. 

Den Teig am besten eine Stunde in den Kühlschrank (oder für Ungeduldige wie uns in das Eisfach) stellen. 

Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche portionsweise etwa 0,5cm dick ausrollen und dann ausstechen.

Den Ofen in der Zwischenzeit auf 200°C (Umluft) vorheizen und die Kekse dann etwa 10 Minuten backen. Tipp: Wir haben die Kekse rausgeholt, als sie langsam braun wurden.

Dekoriert haben wir mit Zuckerguss und geschmolzener Schokolade.
Mit einem Schaschlikspieß kann man ganz prima Augen und Gesichter (und auch Körperteile auf Lebkuchenmännchen und-weibchen *hahaaa*) zaubern.


Sonntag, 10. November 2013

Lemon-Vanilla-Pistachio-Cookies


Schon viel zu lange nichts mehr gebacken! So richtig weihnachtlich ist mir noch nicht zumute, deswegen sollten die Cookies auch eine andere Geschmacksrichtung bekommen.
Im Grunde wurde hier das Rezept der Schoko-Cashew-Cookies einfach abgewandelt.

Wir finden sie verdammt lecker!

Für 40 Stück benötigt man:

  • 150g Butter
  • 340g braunen Zucker
  • 100g weißen Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • Mark einer Vanilleschote
  • 2 Eier
  • 100g Pistazienkerne, gehackt
  • 250g Mehl
  • 1 TL Natron
  • 1 TL Backpulver
  • etwas Salz
  • 1 TL Zitronenschalenabrieb
  • 1 Schuss Zitronensaft
Die Butter schaumig schlagen, dann den Zucker und Vanillezucker zufügen. Gut vermengen, dann die Eier und anschließend das Mark der Vanilleschote dazugeben.
Das Mehl mit Backpulver, Natron und Salz vermengen und dann portionsweise mit zum Teig geben. Alles glattrühren und zum Schluss noch Zitronenschale, Zitronensaft und die Pistazienkerne unterrühren.

Den Teig mit angefeuchteten Händen in 40 Kugeln formen, leicht andrücken und für eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen.

Kurz vor Ende der Kühlzeit den Backofen auf Umluft 170°C vorheizen.
Die Cookies werden sehr groß, also nur etwa 6 Stück auf ein Backblech platzieren, bevor man sie für exakt 12 Minuten in den Ofen schiebt.

Herrlich- knusprig und klebrig zugleich ;)



Sonntag, 6. Oktober 2013

Kürbis-Ingwer-Kokosmilch-Suppe


Beim Wochenendeinkauf fiel mir ein kleiner Butternut-Kürbis in die Hände. Den wollte ich immer schonmal probieren, somit musste das gute Stück mit.

Stark angelehnt an das Originalrezept von Chefkoch entstand folgende Suppe:

Für 4 Personen:

  • 400 g Butternutkürbis (netto)
  • 300 g Möhren
  • 1/2 Zwiebel
  • etwa 2,5 cm Ingwer
  • 1 EL Butter zum Anbraten
  • 1/2 Liter Gemüsebrühe
  • 250 ml Kokosmilch
  • Salz und Pfeffer
  • Sojasauce, zum Abschmecken
  • 1 EL Zitronensaft
  • Kürbiskerne und Croutons

Den Butternutkürbis am besten vierteln, dann in Scheiben schneiden und schälen. In kleine Würfel zerteilen. 
Übrigens: die Kerne kann man separieren, abspülen und mit etwas Salz in der Pfanne rösten- so hat man auch gleich eine knusprige Einlage für die Suppe!

Zwiebel, Ingwer und Möhren ebenfalls in kleine Stücke schneiden. Alles zusammen in der Butter andünsten, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und gut 20 Minuten alles gar köcheln.

Mit dem Pürierstab alles gut durchpürieren, eventuell noch durch ein Sieb geben. Kokosmilch und Gewürze zugeben, alles mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Schluss einige Kräutercroutons/ Kürbiskerne drüberstreuen! Frische Krabben wären wohl auch eine tolle Alternative, wenn man die denn zur Hand hat.

Voila: schnell gemacht und sehr lecker!



Donnerstag, 3. Oktober 2013

Cashew-Chocolate-Cookies


Herrlich. Sobald das herbstliche Wetter sich blicken lässt, können endlich wieder Kekse gebacken werden. Zum Saisonstart gibt es Cashew-Chocolate-Cookies, außen knusprig und innen noch ein bisschen matschig- so wie es sein soll! Und gar nicht mal sooooviel Aufwand.

Superlecker und ganz klare Weiterbackempfehlung!

Für 20 ziemlich große Cookies benötigt man:

  • 75g weiche Butter,  Zimmertemperatur
  • 165g brauner Zucker
  • 50g weißer Zucker
  • 1/2 Pck. Vanillezucker
  • 1 Ei
  • 50g Vollmilchschokolade
  • 125g Mehl
  • 1/2 TL Natron
  • 1/2 TL Backpulver
  • 1 Pr. Salz
  • 15g Kakaopulver
  • 100g Cashewnüsse, nicht zu fein zerhackt

Die weiche Butter schaumig schlagen, dann den Zucker und das Ei zufügen. Weiter mixen, bis eine homogene Masse entsteht. 
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und unter den Teig rühren.

Mehl, Backpulver, Natron, Salz und Kakaopulver mischen, anschließend sieben. Mehlmischung zum Teig geben, alles noch einmal gut vermengen. Zum Schluss noch die Cashewnüsse grob gehackt unterheben.

Aus dem Teig 20 Kügelchen machen (geht besser mit angefeuchteten Händen, da der Teig sehr klebt) und diese für eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Nach einer Stunde die Teigkugeln leicht flachgedrückt auf Backbleche platzieren. 
Nicht zu dicht aneinander legen, da die Cookies während des Backens auf mehr als die doppelte Größe mutieren! Ich habe circa 8 Stück nebeneinander gesetzt.

Den Backofen auf 170°C (Umluft) vorheizen und die Cookies 12 Minuten backen. 
Vorsicht: die Cookies sind dann noch sehr weich, härten aber beim Trocknen an der Luft aus.







Mittwoch, 11. September 2013

Nusstorte mit Buttercremefüllung























Da das Wetter am Wochenende sehr verregnet war, haben wir einen Tag genutzt, um zu kochen und zu backen. Wir wagten uns nun einmal an eine Torte.

Zutaten für eine 26 cm Springform:

Teig:
6 Eiweiß
6 Eigelb
5 EL Wasser
200 g Zucker
250 gr gehackte Haselnüsse
200 g Mehl
1 Päckchen Backpulver

Buttercreme:
1 Päckchen Puddingpulver Schoko
1 Päckchen Puddingpulver Vanille
750 ml Milch
3 EL Kakaopulver
5 EL Rum
150 g Zucker
250 g Butter

Garnitur:
ganze Haselnüsse
2 Becher Sahne
1 Tafel weiße Schokolade


Teig:
Das Eiweiß steif schlagen und das Wasser, Eigelb und den Zucker nach und nach unterrühren.
Das Mehl mit den gehackten Haselnüssen und dem Backpulver vermischen und langsam unter das Eiweiß heben.
Die Springform mit Backpapier auslegen und den Teig bei 175 Grad (Umluft) ca. 45 Minuten backen. Danach den Kuchen etwas erkalten lassen, aus der Form nehmen und nun komplett auskühlen.

Buttercreme:
Den Pudding mit Kakao, Rum und Zucker kochen (der Pudding muss sehr fest sein) und danach auskühlen lassen.
Nach dem Aukühlen die Butter schaumig schlagen und den Pudding unterrühren, bis sich eine homogene Masse bildet.



Den Kuchen zweimal durchschneiden, und jede "Etage" mit Buttercreme füllen. Mit dem Rest der Creme noch den Deckel bestreichen und mit steif geschlagener Sahne, den Haselnüssen und der weißen Schokolade nach belieben verzieren. Wir haben aus der Schokolade kleine Späne gehobelt, den Rest geraspelt und vorsichtig darüber verstreut.
Die Torte sofort in den Kühlschrank stellen, da sie sonst sehr schnell schmilzt und die Deko in sich zusammenfällt.







Unser Fazit: Für einen ersten Versuch ist es ganz gut gelungen. Da wir nicht wirklich lange warten konnten, haben wir sie nicht sehr lange zum Kühlen im Kühlschrank gehabt - dadurch schmeckte sie etwas butterig. Am nächsten Tag (und eine Nacht im Kühlschrank) war dieses besser.

Donnerstag, 29. August 2013

Capri Marmelade


Liebt ihr Capri-Eis genauso wie wir? Oder CujaMara-Split oder gelbes Solero?
Dann dürfte diese Süßigkeit euren Geschmack treffen...

Für 10 kleine Gläser haben wir folgende Zutaten verwendet:
  • 6 reife Pfirsiche (Nektarinen funktionieren auch)
  • 900 ml Orangensaft (frisch gepresst oder aus der Flasche)
  • 300 ml Zitronensaft (frisch gepresst)
  • 750g Gelierzucker 2:1
Die Pfirsiche haben wir im Standmixer samt Schale gut püriert und dann mit dem Zitronensaft und Orangensaft vermischt.  
In einem sehr großen Topf mit dem Gelierzucker zum Kochen bringen. 
Sobald die Masse sprudelnd kocht, 4 Minuten abwarten, immer schön rühren und nach dieser Zeit von der Kochstelle nehmen.
Wenn die Gelierprobe gelungen ist, alles in heiß ausgewaschene Twist-Off-Gläser füllen- diese sofort auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Wenn ihr Gelierzucker 2:1 verwendet, unbedingt darauf achten, dass das Fruchtverhältnis auch wirklich das doppelte des Zuckers ist! 
Wir hatten ein kleines bisschen zuwenig Zucker verwendet, so wurde es cremiger. Macht uns aber nichts aus, es ist trotzdem wahnsinnig lecker!


Das Original-Rezept stammt übrigens von chefkoch.


Dienstag, 27. August 2013

Schnelles Rucolapesto

Heute Abend waren wir kurz im Garten und da fiel es uns wieder ins Auge: Diese unglaublich riesige Menge Rucola im Hochbeet. Also musste etwas her, um sie sinnvoll zu nutzen. Wir machten ein schnelles Rucolapesto mit den Zutaten, die wir noch zu Hause und im Garten hatten - probiert es einfach mal aus, auch wenn euch Zutaten fehlen. Das hier ist nämlich auch mit "Ersatz-"produkten sehr lecker geworden. Es kam hinein:
  • drei große Hände voll Rucola
  • 10 große Blätter Basilikum
  • 2 Zehen Knoblauch
  • Parmesankäse (wir hatten nur getrockneten, frischer wäre sicher noch besser)
  • Sonnenblumenkerne (anstatt nicht vorhandener Pinienkerne)
  • gutes Olivenöl
  • Salz, Pfeffer und Zucker
Alle Zutaten in einen großen Messbecher geben und mit dem Pürierstab komplett pürieren. Das Olivenöl haben wir nach und nach hinzugegeben, damit es nicht zu flüssig wird.


Nach ein paar Minuten ist alles schon fertig. Den Test auf einem frischen Toast hast es mit Barvour bestanden. Noch besser wäre natürlich ein frisch geröstetes Crostini und grob gehackter Parmesan drauf - lecker!

Zur Wertung: Das Pesto schmeckt bisher sehr lecker, ganz ausgiebig haben wir es ja noch nicht getestet. Es war zunächst etwas bitter, aber mit dem Zucker ist das deutlich besser geworden!

Montag, 26. August 2013

Mango-Cupcakes mit weißer Schokolade

Samstag stand unser erster Versuch an gemeinsam zu backen (zu essen dann ja sowieso).
Wir wollten uns endlich mal an Cupcakes versuchen und suchten als erstes Rezept gerade wegen der weißen Schokolade, von der wir absolute Fans sind, nachfolgendes Rezept raus.

Für ca. 12 Cupcakes:

1 reife Mango
1 Bio-Zitrone
100 g weiche Butter
100 g Zucker
2 Eier
200 g Mehl
2 gehäufte TL Backpulver
1 Prise Salz
40 g gehackte Pistazien

Für das Topping:
100 g weiße Schokolade
250 g kalte Sahne

Außerdem: Muffinblech und Papierförmchen


Teig:
Die Butter und den Zucker miteinander verrühren, die Eier langsam nach und nach dazu geben bis eine schaumige Masse entstanden ist.
Das Mehl, Backpulver und Salz miteinander vermischen und durch ein Sieb (dadurch wird der Teig noch fluffiger) hinzufügen. Das ganze verrühren, bis ein schöner, etwas klebriger Teig entstanden ist.

In der Zwischenzeit die Pistazien klein hacken und die Mango in kleine Stücke schneiden.
Dieses dann mit einem Kochlöffel unter den Teig heben. Die Schale der Zitrone nun noch darüber reiben und noch einmal verrühren.

Die Papierförmchen nun in das Muffinblech setzen, den Teig einfüllen und bei 160 Grad (Umluft) ca. 20 Minuten backen. Das Blech herausnehmen, kurz abkühlen lassen und dann die Cupcakes herausnehmen und auskühlen lassen.


Topping:
Für das Topping sollte man mit einem Sparschäler Schokoladenspäne von der weißen Schokolade hobeln - das haben wir nicht hinbekommen, die Späne waren viel zu dünn. Stattdessen haben wir die komplette Schokolade mit einer Reibe ganz fein gerieben.

Die Sahne sehr steif schlagen (aber vorsicht - schneller als man denkt hat es plötzlich Butter-Konsistenz) und mit einem Löffel den größten Teil der geriebenen Schokolade unterziehen.
Die Schokosahne nun mit einem Spritzbeutel (Sterntülle, möglichst groß, sonst bleiben die Schokosplitter hängen und es kommt nichts mehr raus) auf die inzwischen völlig ausgekühlten Cupcakes spritzen. Nun noch mit dem Rest der geriebenen Schokolade verzieren - und hier ist das Ergebnis.


Zur Wertung: Volle 5 Genießersterne. Mehr gibts nicht zu sagen :-)

Samstag, 24. August 2013

Risotto mit Kirschtomaten, Steinpilzen und Brokkoli


Heute mal wieder die leichte Küche, weil es draußen so schön warm ist..
Es gab Risotto mit Kirschtomaten (aus dem eigenen Garten), Steinpilzen und Brokkoli...

Hier das Rezept zum Nachmachen:

Für 2-3 Personen braucht ihr:
  • 200g Risottoreis
  • 750 ml Gemüsebrühe
  • 1 Schuss Weißwein
  • 100ml passierte Tomaten
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 7-8 Röschen Brokkoli (ich verwende gern TK)
  • eine Handvoll Kirschtomaten, geviertelt
  • 7-8 Steinpilze
  • Parmesan
  • Pfeffer, Kräuter der Provence, Oregano
  • kleines Stück Butter

Den Risottoreis zusammen mit der kleingeschnittenen Zwiebel und dem Knoblauch in Butter anschwitzen. Am besten eine große Pfanne nehmen, denn der Reis quillt ordentlich auf.

Mit einem guten Schuss Weißwein ablöschen und dann die Brühe eingießen. Einmal aufkochen lassen und dann bei mittlerer Hitze solange köcheln, bis die gewünschte Konsistenz erreicht wird (etwa 20 Minuten). Zwischendurch immer wieder rühren, damit nichts anbrennt.

In der Zwischenzeit den Brokkoli und die Steinpilze separat in einer kleinen Pfanne anbraten, die Tomaten zum Schluss zufügen.

Wenn das Risotto fertig gekocht ist, vom Herd nehmen und die passierten Tomaten und ein Stück Butter unterrühren. 
Ich habe mit Kräutern der Provence, Oregano und etwas buntem Pfeffer gewürzt.
Das Gemüse und die Pilze hinzugeben, durchrühren und nach Wunsch noch mit Parmesan verfeinern.

Zur Wertung: es hat toll geschmeckt und hätte volle 5 Sterne verdient, wenn meine Steinpilze frisch und nicht aus der Konserve gewesen wären. Das war leider eine recht schleimige Angelegenheit, würde ich so nicht wieder kaufen ;).

Donnerstag, 22. August 2013

Mittagstisch im Tsingtau

Diese Woche standen wieder diverse Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung - entschieden haben wir uns für das Chinarestaurant Tsingtau, bei dem wir auch ansonsten des Öfteren gerne essen gehen.

Man kann dort aus allen normalen Gerichten der Speisekarte wählen, es gibt aber auch eine Mittagskarte, wo man zusätzlich zu den Gerichten, die vom Preis her etwas niedriger liegen als die von der regulären Karte, noch eine Vorspeise erhält - entweder eine Gemüsesuppe oder eine Frühlingsrolle.

Wir entschieden uns beide für die Gemüsesuppe vorweg. Als Hauptgericht wählten wir von der Mittagskarte die gebratenen Nudeln und gebratenes Schweinefleisch, beides kostete jeweils 6,10 €.




Die Portionen waren wie immer absolut ausreichend, wir haben es nicht mal geschafft alles komplett aufzuessen. Der Service und die Freundlichkeit ist sowieso immer top. Selten hat man irgendwo so lustige Kellner, die immer fröhlich sind :-)

Der einzige Kritikpunkt den wir heute haben ist, dass es sehr lange dauerte, bis wir das Essen bekamen, was sicherlich auch an der Vorspeise liegt.

Trotzdem kommen wir sehr gerne immer wieder und können das Tsingtau nur wärmstens empfehlen (und das nicht nur für den Mittagstisch)!


Montag, 19. August 2013

Apfel-Couscous-Auflauf


Das Wetter ist schon ziemlich herbstlich, da darf es im Haus gerne wieder nach Zimt und Backofen riechen ;).
Deshalb gab es gestern einen fast veganen Auflauf bei uns, der richtig toll geschmeckt hat.
Nur fast vegan deshalb, weil ich kein Kokosöl zum Einfetten der Form hatte und stattdessen Butter verwendet habe.

Für 4 Personen:

  • 200 g Couscous oder Polenta
  • 600 ml Sojamilch (Milch)
  • 200 ml Mandelsahne (Sahne)
  • 1 bis 2 TL Zimt
  • 3 Datteln (zum Süßen)
  • 2 Äpfel
  • 2 EL gehobelte Haselnüsse oder Mandeln
  • 1 TL Kokosöl (anderes Öl zum Einfetten der Form)
  • 1/2 TL Rohrohrzucker oder brauner Zucker
Zuerst die Äpfel abwaschen, vierteln, entkernen und die Viertel in feine Scheiben schneiden. Die Schale haben wir drangelassen. 

Die Datteln entkernen und in kleine Stückchen schneiden.

Sojamilch und Dattelstückchen erhitzen und den Couscous einrühren, einmal aufkochen und währenddessen weiterrühren. 
Von der Herdplatte ziehen und etwa 5 Minuten quellen lassen, ab und zu umrühren. 

Die Sojasahne mit dem Zimt verrühren und zum Couscous hinzugeben.

Fast alle Apfelscheibchen mit in den Topf geben und dann alles in eine gefettete Auflaufform schütten. Mit den restlichen Apfelscheibchen dekorieren und dann mit dem Zucker und den Nüssen oder Mandeln bestreuen.

Dann ab in den Ofen und bei 180°C etwa 15 Minuten backen. Die Äpfel sind dann noch ein bisschen knackig, wer es lieber ganz weich möchte, verlängert die Backzeit einfach...

Guten Appetit!



Donnerstag, 15. August 2013

Nektarinen-Vanille-Konfitüre

Heute habe ich das allererste Mal Marmelade selbstgemacht. Dafür ist das Ergebnis schon ziemlich lecker geworden!

Für drei kleine Gläser habe ich verwendet:

  • 500 Fruchtfleisch von richtig reifen, süßen Nektarinen
  • 1 Schuss Zitronendirektsaft
  • 1 Schuss Weinbergpfirsichlikör
  • 260g Gelierzucker 2:1
  • ganz viel Vanille aus der Bourbon-Mühle

Die Nektarinen habe ich entsteint, gehäutet und in kleine Stücke geschnitten. Anschließend nach Belieben pürieren, je nachdem wie viele Stückchen man haben möchte.

Alle anderen Zutaten zufügen und gut verrühren, währenddessen auf höchster Stufe zum Kochen bringen. Immer wieder gut durchrühren.

In der Zwischenzeit die Marmeladengläser sehr heiß ausspülen (auch die Deckel) und abgetrocknet auf einem Handtuch parat stellen.

Wenn die Fruchtmasse zu sprudeln beginnt, ordentlich weiterrühren und alles 3-4 Minuten kochen.
Meine Gelierprobe ergab dann schon ein festes Ergebnis (mit einem Teelöffel einen Klecks auf einen Unterteller geben und kurz warten- wird dieser fest und fließt nicht weg, wenn man den Teller kippt, ist es gut).
Dann sofort den Topf von der Kochstelle nehmen und alles mit einem Trichter randvoll in die Gläser füllen, diese verschließen und auf den Kopf stellen. Nach 5 Minuten kann man sie wieder umdrehen.

Tipp: nehmt einen ausreichend hohen Topf. Die Masse steigt etwas und beim sprudelnden Kochen und spritzt wie verrückt!

Mittagstisch im Captain's Diner

Unsere Wahl des heutigen Mittagstisches fiel recht spontan auf das Captain's Diner. Und hier vergeben wir quasi schon den ersten virtuellen Kochlöffel, denn da wir im Internet nicht herausfinden konnten, ob es dort wirklich einen Mittagstisch gibt, erhielten wir nach einem kurzen Anruf prompt die Mittagskarte persönlich per Mail zugeschickt.

Die Wahl fiel recht schnell auf den Cheese Burger mit Pommes, so dass nach einem weiteren Anruf geklärt war, dass das Essen bereits vorbereitet wird, damit die kurze Mittagspause ausreicht.

Pünktlich um viertel vor eins kamen wir im Restaurant an, der Tisch war bereits für uns gedeckt und das Essen kam sofort nachdem wir uns hingesetzt hatten - sogar alle Sonderwünsche wurden berücksichtigt. Besser kann es nicht gehen :-)

Wir hatten eigentlich den 100 Gramm Cheese Burger von der Mittagskarte bestellt - wir bekamen den 180 Gramm Burger zum gleichen Preis von 4,90 €, da Donnerstags Burger-Day ist - sehr aufmerksam!
Ganz aufessen konnten wir unser Gericht allerdings nicht, die Portion ist wirklich ausgesprochen ausreichend!

Prima ist übrigens auch, dass man sich seinen Burger selber mit Soße bestücken kann, die einem in Flaschen auf den Tischen zur freien Verfügung gestellt werden.

Alles in allem waren wir mit unserer heutigen Auswahl sehr zufrieden! Einen Kochlöffel Abzug gibt es für die etwas entfernte Lage und den leicht schmuddeligen Boden unter den Tischen - das macht das Essen aber wieder wett.





Mittwoch, 14. August 2013

Bruschetta-Pizza

Wir haben mal wieder den Weber-Pizzastein genutzt...und da wir in unseren Gärten endlich ein paar leckere Tomaten, frische Kräuter und Rucola ernten konnten, gab es eine sehr einfach zu machende und superleckere Bruschettapizza!

Beim Teig sind wir noch nicht so richtig beim tollsten Rezept angekommen, da können wir noch keins empfehlen, was wir immer nutzen. Meistens probieren wir uns durch die Rezepte der Online-Kochbücher. Und wir nehmen immer ein Rezept mit Hefe.

Für die Bruschetta-Tomaten:

frische Tomaten nach Bedarf
1 EL gutes Olivenöl
nach Geschmack einen Schuss Balsamicoessig (haben wir weggelassen)
Salz
Pfeffer
2 Zehen Knoblauch (für etwa 300 g Tomaten)
gemischte Kräuter (Oregano, Basilikum)

Die Tomaten in Würfel schneiden, den Knoblauch pressen und zusammen mit allen anderen Zutaten vermischen und kurz durchziehen lassen.

Den Teig haben wir dann dünn ausgerollt und auf dem Pizzastein ca. 10 Minuten gebacken, bis der Rand langsam braun wurde. Dann haben wir den Teig herausgeholt und auf einem Teller zunächst ganz dünn mit gutem Olivenöl beträufelt, etwas frisch geerntetem Oregano darauf gestreut, dann die Bruschetta-Tomaten darauf verteilt, noch zusätzlich etwas Salz und Pfeffer dazu geben und mit frischem Rucola und Parmesankäse anrichten.


Knuspriger, dünner Teig, ein frischer Belag - die ideale Sommerpizza!

Dienstag, 6. August 2013

Mittagstisch im da Cosimo

Heute haben wir unseren wöchentlichen Mittagstisch im da Cosimo in Wilhelmshaven (ehemals Nordseestation) verbracht. Und diesmal hat es uns leider nicht gut gefallen.

Es dauerte circa 10 Minuten, bis wir die Karte (auf Nachfrage) erhielten und auch das Essen brauchte eine Weile. Generell kein Problem, aber Mittagstisch-Kunden haben ja per se nie viel Zeit ;).
Praktisch war, dass man direkt vor dem Lokal parken kann.

Zum Essen selbst- wir haben einmal Pizza mit Schinken bestellt und einmal Rigatoni mit Spinat in Gorgonzolasauce überbacken. Statt der Rigatoni wäre die erste Wahl ein Hähnchenfilet mit grünem Spargel gewesen. Wie man uns weitere 10 Minuten später mitteilte, war jener Spargel aber nicht geliefert worden und so war eine neue Entscheidung nötig. Gut, hätte man schon direkt bei der Bestellung erwähnen können...

Die Pizza war lecker, hier gibt es nichts zu meckern.
Das Nudelgericht entsprach leider nicht den Erwartungen- statt Gorgonzolasauce handelte es sich um Tomatensauce, das Gericht war auch insgesamt zu wenig gewürzt.



Zum Preis bleibt zu sagen, dass die Pizza mit 4,10€ und das Nudelgericht zum gleichen Preis wirklich günstig waren- dafür hat die 0,3L Cola allerdings mit 2,80€ ganz schön zu Buche geschlagen.

Der Service war nett, aber der Gesamteindruck leider enttäuschend.

Fazit für uns: wir würden hier mittags nicht wieder essen gehen und können nur einen Kochlöffel vergeben. Schade...

Mittwoch, 31. Juli 2013

Mittagstisch im Julischka

Da wir beschlossen haben, nicht nur manchmal abends zusammen zu kochen, sondern auch noch einmal wöchentlich gemeinsam Mittag zu essen, wird es ab sofort eine neue Kategorie geben: Die Küchenheldinnen testen die Mittagstische in Wilhelmshaven.

Heute war unser erstes Treffen und da wir sehr viel Lust auf Fleisch hatten, führte uns unser Weg ins Julischka.
Einen richtigen Mittagstisch im eigentlich Sinne gibt es dort nicht - wir bekamen die komplette Speisekarte um auszuwählen.
Wir entschieden uns beide für einen Kinderteller (Cevapcici und Raznjizi) und bestellten uns dazu noch extra Tzaziki und Kräuterbutter und jeweils ein kleines Getränk.

Von der Menge her war es absolut ausreichend. Das Raznjizi-Gericht bestand aus vier Fleischstücken, Pommes und Salat, das andere Gericht aus drei Cevapcici und ebenfalls Pommes und Salat. Das Extra-Tzaziki kam in einer Suppenschale und war demnach wirklich sehr, sehr viel. So mögen wir das :-) Auch die Kräuterbutter schmeckte sehr lecker.


Zum Service kann man auch nur sagen - superfreundliche Bedienung, das Essen kam sehr schnell (wichtig für die kurze Mittagspause) und einen Schnaps bekamen wir auch noch angeboten. Auf diesen verzichteten wir allerdings lieber :-)
Der Preis lag bei 8 Euro pro Person - darin enthalten alles, was oben aufgezählt wurde. Vom Preis-Leistungs-Verhältnis absolut in Ordnung. Wir kommen sehr gerne wieder und bewerten gleich das erste Restaurant mit fünf von fünf Kochlöffeln!

Montag, 29. Juli 2013

Türkische Pizza vom Weber-Pizzastein

Am Wochenende wollten wir unsere neue Errungenschaft, den Pizzastein von Weber, testen.
Dazu haben wir eine Rezeptidee von einer kleinen Koch-Show, bei der wir waren, übernommen.

Türkische Pizza für 4 Personen:

600 gr Rinderhack
1 Würfel frische Hefe (42 gr)
1 Flasche Salsa-Sauce
1 große Zwiebel
200 gr Gouda
1 Töpfchen Tzaziki
Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß)

Zuerst haben wir den Teig hergestellt, indem wir 500 gr Mehl in eine Rührschüssel gesiebt haben.
Die Hefe mit 250 ml lauwarmen Wasser verrühren, bis sie sich komplett aufgelöst hat und zu dem Mehl kippen. Das Ganze in etwa 15 Minuten so stehen lassen. 2 Messerspitzen Salz dazu geben und den Teig ca. zehn Minuten mit einem Knethaken verrühren.
Den Teig haben wir dann ca. eine Stunde lang gehen lassen, bis er sein Volumen deutlich vergrößert hatte. Noch einmal kurz mit den Händen durchkneten - fertig.

Für den Belag haben wir das Hackfleisch angebraten und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver gewürzt, dann die Zwiebel hacken und mit anbraten. Dann die Salsa-Sauce hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen.

Den Teig dünn aurollen, je nachdem welche Größe seiner Pizza man bevorzugt, und mit der Hackfleischmischung belegen. Darauf noch geriebenen Gouda verteilen.

Der Pizzastein sollte unterdessen bereits mindestens zehn Minuten auf dem Grill, der rechtzeitig angeworfen werden muss, damit er die höchstmögliche Temperatur erreicht, vorgeheizt werden.
Die Pizza auf den Stein legen und innerhalb weniger Minuten hat man ein wirklich tolles Ergebnis.
Einige von uns haben zu guter Letzt noch Tzaziki oben drauf gegeben. Das kann man machen - muss man aber nicht.
Wir waren alle sehr begeistert vom Geschmack und der Konsistenz der türkischen Pizza und werden diesen nun des Öfteren benutzen :-) An der Formgebung hingegen arbeiten wir noch ;-)


Montag, 15. Juli 2013

Nudelauflauf mit Schinken

Nach langer Überlegung und Abwägung - was haben wir schon lange nicht mehr gegessen und was lässt sich schnell kochen - gab es ein Blitzrezept, da wir am Wochenende viel vor hatten: einen in der Zubereitung sehr leichten Nudelauflauf.


Für 2 Personen:

250 gr Nudeln
1 Packung Kochschinken
200 gr mittelalter Gouda
200 gr Schlagsahne
ca. 100 ml Milch
1 Ei
Salz, Pfeffer, Schnittlauch









Die Nudeln laut Packungsanweisung vorkochen.

In der Zwischenzeit den Schinken klein schneiden und den Käse reiben. Die Sahne und das Ei verrühren und nach und nach den Käse hinzugeben und auch ein wenig mit unterrühren. Mit Salz und Pfeffer ausreichend würzen und eine handvoll Schnittlauch beifügen. Das Ganze wieder verrühren.

Die nun fertig gekochten Nudeln in eine Auflaufform füllen und den zerkleinerten Schinken darüber gleichmäßig verteilen. Nun die Soße darüber kippen. Die Sahne sickert nach unten durch, der Käse sollte oben auf den Nudeln liegen bleiben, so dass er knusprig überbacken werden kann.

Das Ganze nun noch etwa 20 Minuten bei 180 Grad in den Umluftofen und fertig ist der leckere Auflauf!

Mittwoch, 3. Juli 2013

Selfmade Hähnchen-Döner & Gartensalat

Heute hatten wir Lust auf etwas Herzhaftes und haben Hähnchen-Döner selbstgemacht.

Für 2 Personen:


  • 300g Hähnchenbrust
  • 1 Zwiebel
  • Gyrosgewürz
  • Paprikagewürz
  • Fladenbrot
Für den Joghurt-Dipp, den man hier nicht sehen kann:
  • 1 Becher Naturjoghurt
  • 1 Knoblauchzehe, gepresst
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Schnittlauch, Petersilie, Basilikum und Kresse
  • Salz, Pfeffer
Salat aus dem Garten:
  • Rauke oder Rucola
  • Feldsalat
  • 2 Tomaten
  • 3 Radieschen, in Scheibchen
  • 1 kleines Stück frische Gurke, in Scheiben
  • Schnittlauch, Petersilie, Kresse
  • 1 Frühlingszwiebel
  • Chili-Knoblauch-Öl 
  • Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer, Kräuterlinge italienisch
  • Sesam
Das Hähnchenfleisch wurde in kleine Streifen geschnitten und mit einer zu Ringen geschnittenen Zwiebel 3 Stunden in Olivenöl und Gyrosgewürz + Paprikagewürz mariniert.

Danach habe ich den Dipp gemacht und dazu den Joghurt mit Knoblauch, der Frühlingszwiebel, den Kräutern und Salz und Pfeffer gewürzt. Alles gut verrühren und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen.

In der Zeit kann man den Salat putzen- was bei dem eigenen aus dem Garten ziemlich lange dauern kann *nerv*... Alles gut gewaschen und dann Tomaten, Radieschen, Frühlingszwiebel und Gurke geschnippelt. Als Salatsauce habe ich 3 EL Chili-Knoblauch-Öl (haben wir aus Holland mitgebracht, es geht natürlich auch ganz normales Olivenöl) mit etwas Zitronensaft verrührt, die Kräuter zugetan und alles mit Salz, Kräuterlingen (Knorr) und Pfeffer abgeschmeckt und den Salat zum Schluss mit Sesam bestreut (Tipp einer lieben Arbeitskollegin, danke ;)).

Das Fladenbrot in der Mitte aufschneiden und kurz im Backofen aufheizen, bis es leicht knusprig ist.
In der Zeit in einer großen Pfanne das marinierte Fleisch schön braun braten.

Nach Belieben anrichten und genießen, wir fanden es toll =)

Samstag, 29. Juni 2013

Ostfriesische Küche: Chinakohl-Kartoffel-Hackfleisch-Eintopf

Bei dem fiesen Wetter hier im hohen Norden hatten wir Lust auf ein deftiges Wintergericht. Es stürmt und regnet, da braucht man drinnen etwas Gemütlichkeit...


Und das braucht man für 2 Personen:


  • 1/2 oder einen kleinen Chinakohl (wahlweise Spitzkohl)
  • 1 Zwiebel
  • 4-5 Kartoffeln
  • 300g gemischtes Hackfleisch
  • 1 TL Kümmel, ganz
  • 1 TL Gemüsebrühe
  • Salz, schwarzer Pfeffer
Das Hackfleisch in einem großen Topf scharf anbraten, bis es krümelig und schön braun ist.
Die kleingeschnittene Zwiebel und auch die Kartoffeln in kleinen Würfeln dazugeben und kurz anschmoren.

Salzen und pfeffern, mit etwas Wasser ablöschen. 
Die Hitze verringern und den Kohl in schmalen Streifen geschnitten dazutun. 

Kümmel und Gemüsebrühe hinzu und mit Deckel etwa 10 Minuten garen, ab und zu umrühren.
Es sieht anfangs nach einer Riesenmenge aus, der Kohl fällt aber während des Kochend komplett zusammen.
Wenn die Kartoffelstücke gar sind, den Eintopf mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ganz schnell und einfach und unserer Meinung nach sehr lecker ;).




Dienstag, 18. Juni 2013

Stracciatellakuchen


Inspiriert worden sind wir durch ein Foto von einem lecker aussehenden Stracciatellakuchen.
Da wir zu unserem Gulasch noch einen Nachtisch brauchten, machten wir uns also ans Werk.

Zutaten:

125 G Butter
125 G Zucker
2 Päckchen Vanillepulver
1 EL Karamellsirup (es geht natürlich auch Vanillesirup)
2 Eier
1 Töpfchen Milchmädchen
250 G Mehl
1 TL Backpulver
Milch
1 Packung Schokotropfen
200 G Vanilleglausur (von Pickerd Dekor)
Schokoflocken/Schokoblättchen zum Bestreuen


Eine Backform mit Butter ausfetten Eine Backform mit Butter ausfetten, mit Semmelbröseln( Paniermehl) ausstreuen und den Backofen auf 180° (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
Die weiche Butter  Zucker, Vanillepulver, Vanillesirup und die beiden Eier mit einem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine cremig rühren.

Dann das Milchmädchen, das Mehl und das Backpulver darüber hinzugeben. Nochmals kräftig durchrühren.

Als nächstes die Schokotropfen dazu geben und mit einem Schuss Milch einrühren, sodass der Teig schwer von den Rührhaken reißt.

Den Teig in eine Kastenform füllen und glatt streichen. Im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 55-60 min backen lassen.

Danach haben wir den Stracciatellakuchen aus dem Ofen genommen, in der Form etwas  abkühlen lassen, vorsichtig aus der Form gelöst und zum abkühlen auf ein Rost gelegt.

Wenn der Kuchen kalt ist, die Vanilleglasur nach Packungsanweisung schmelzen.
Die flüssige Glasur vorsichtig auf den Kuchen gießen und mit einem Löffel verteilen.
Darauf die Schokoflocken/Schokoblättchen verteilen und trocknen lassen.
(Kleiner Tipp für Ungeduldige wie wir es sind....mit einem Föhn auf Kaltluft trocknet die Glasur sehr viel schneller :-)).

Fazit: Er war recht lecker, aber es hat uns jetzt nicht so umgehauen, dass wir ihn unbedingt wieder backen müssen.
Elternteile von uns sahen dies allerdings anders und konnten kaum genug von dem Kuchen bekommen :-)


 

Montag, 17. Juni 2013

Gulasch mit Welloni, Kartoffeln und Rotkohl

Eigentlich ist Gulasch bei uns mehr ein Herbst/Winter Essen, aber "Dank" des immer noch nicht wirklich im Norden angekommenen Sommerwetters, haben wir uns am Wochenende getroffen, um es trotzdem noch einmal zu kochen.

Zutaten für 4 Portionen:

500 g Schweinegulasch (wir essen allerdings alle recht wenig Fleisch)
1 Packung Welloni Nudeln
6 große Kartoffeln
1 Glas Rotkohl
Tomatenmark
2 große Zwiebeln
Rotwein
750 ml Bratenfond
1 Knoblauchzehe
Mehl
Salz, Pfeffer, Paprikapulver (edelsüß)



Das Fleisch in heißem Öl im Schnellkochtopf anbraten bis es von allen Seiten eine schöne braune Färbung hat und mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen. Die Zwiebeln und den kleingehackten Knoblauch hinzugeben und kurz mit scharf anbraten.
2 EL Tomatenmark hinzugeben und verrühren, dann das Ganze mit einem großen Schuss Rotwein ablöschen und kurz verkochen lassen.
Den Bratenfond in Wasser einrühren (1 EL pro 250 ml) und in den Topf geben.

Nun den Deckel des Schnellkochtopfes schließen und ca. eine halbe Stunde auf dem Herd kochen lassen.

In der Zwischenzeit haben wir den Rotkohl, die Nudeln und die Karoffeln zubereitet. Da wir den Rotkohl aus dem Glas genommen haben, erfolgt hierzu keine genauere Beschreibung - das war recht leicht :-) Vielleicht testen wir das nächste Mal auch mal frischen Rotkohl.

Nachdem das Gulasch nun knapp 30 Minuten Zeit hatte fertig zu werden, haben wir den Topf geöffnet und die Soße noch mit o.g. Gewürzen etwas verfeinert, bis sie einen kräftigen Geschmack hatte.
Dann haben wir  in etwas Wasser aufgelöstes Mehl hinzugegeben, damit die Soße dicker wird.
Da hier jeder sein subjektives Empfinden hat, wie er es am liebsten mag, darf also die Menge variieren :-)
Möglich ist natürlich auch ein Soßenbinder für dunkle Soßen.

Das Gulasch zusammen mit dem Rotkohl, den Nudeln und Kartoffeln servieren - fertig!






Sonntag, 16. Juni 2013

Falafel mit Salat und Pitabrot

Schon seit Ewigkeiten möchte ich mal Falafel selber machen.

Nun hat mich der Rezeptvorschlag auf der Facebook-Seite von chefkoch.de wieder daran erinnert und ich habe endlich beim Einkaufen an die Kichererbsen gedacht. Am Vorabend diese noch in Wasser eingelegt, konnte es heute mittag losgehen:

Für 3-4 Personen:


  • 200g Kichererbsen
  • 50g Bulgur
  • 1 Scheibe Weißbrot
  • 1 EL Koriander gemahlen
  • 1 EL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 TL Salz
  • 1/2 TL Pfeffer
  • 1 EL frische Petersilie
  • 1 EL frischer Koriander
  • 1 TL Backpulver


Gurken- und Tomatensalat


  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1/2 Gurke
  • 5-6 Datteltomaten
  • 2 EL Olivenöl
  • 1 EL Zitronensaft
  • Salz, Pfeffer

  • 4 Pitabrote

  • Wild Africa Sauce (alternativ geht Tzaziki, Kräuterquark, Joghurtdipp oder alles mögliche was man so mag)

Die Kichererbsen im Vorfeld mindestens 12 Stunden lang in Wasser einweichen, dabei das Wasser zweimal wechseln.

Dann abgießen und gut abtropfen lassen.

Das Weißbrot (ich habe alternativ zwei kleine Scheiben Toastbrot genommen in Wasser aufweichen und ausdrücken. Die Erbsen zusammen mit dem Brot mit einem Pürierstab zu einem Brei verarbeiten.
Alle Gewürze, Kräuter und den Knoblauch hinzufügen.
Den Bulgur mit dem Backpulver mischen und zufügen, alles gut durchkneten.
Kleine walnussgroße Bällchen formen und bei 200°C 15 Minuten im Backofen backen.

Für den Salat Gurken, Tomaten und Frühlingszwiebeln kleinschneiden.
Aus dem Zitronensaft und Öl das Dressing rühren, je nach gewünschtem Schärfegrad salzen und pfeffern. Alles vermengen und etwas ziehen lassen.

Die Pita-Brote nach Anleitung aufbacken.


Alles zusammen anrichten. Je nach Belieben kann man auch die Falafel mit Salat und Sauce in die Pita-Brote stopfen.

Die Falafel sind sehr lecker und geschmacksintensiv, aber doch relativ trocken- man braucht also wirklich eine gute Soße dazu ;). Die Wild-Africa-Sauce habe ich zufällig bei Marktkauf entdeckt, passte ganz gut dazu.

Bon Appetit!